Kabinett beschließt Senkung des Rentenbeitrags
16 Nov
Das Bundeskabinett hat heute vormittag die Senkung des Rentenbeitrags zu Beginn des nächsten Jahres von 19,9 auf 19,6 Prozent beschlossen. Damit werden Beschäftigte und Arbeitgeber entlastet. Grund für die Beitragssenkung sind die hohen Rücklagen der Rentenversicherung. Gesetzlich ist festgelegt, dass der Rentenbeitrag sinken kann, wenn die Rücklagen in den Rentenkassen 1,5 Monatsausgaben überschreiten – die sogenannte Nachhaltigkeitsrücklage liegt Ende dieses Jahres voraussichtlich bei fast 1,4 Monatsausgaben. Was die Senkung real bedeutet, sagen ARAG Experten.
Die Beitragssatzsenkung bringt einem Durchschnittsverdiener* eine Entlastung von 3,75 Euro im Monat. Nicht profitieren werden von der Senkung des Beitragssatzes Gutverdiener im Westen mit einem Einkommen von mehr als 5.600 Euro monatlich. Sie müssen wegen der Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze im kommenden Jahr sogar geringfügig mehr in die Rentenversicherung einzahlen. Wie viel mehr jeder einzelne Arbeitnehmer tatsächlich in der Lohntüte haben wird, habe die ARAG Experten errechnet.
Nach Einschätzung der ARAG Experten stehen die Zeichen auch für eine merkliche Rentensteigerung 2012 gut. Laut Arbeitsministerium zeichnet sich ab, dass die Rentner Mitte kommenden Jahres auf eine deutliche Erhöhung zwischen 2,3 Prozent im Westen und 3,2 Prozent im Osten hoffen können.
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