Gegen Produktpiraterie zur Wehr setzen

14 Mai

Pressemeldung


© IS Stock/Valueline/Thinkstock

Konkurrenz belebt das Geschäft. So lautet eine gängige Redensart, die in jedem Volkswirtschaftsstudium bereits im ersten Semester mit Fakten untermauert wird. So sehr verschiedene Unternehmen auch um die Gunst der Kunden werben, ein Wettbewerb auf dem Markt sollte immer fair und ausschließlich mit lauteren Mitteln geführt werden. Ein Gebot, gegen das immer öfter verstoßen wird.

Kaum eine Branche, die nicht betroffen ist

Produkt- und Markenpiraterie sind ein Thema, das in mehr oder weniger jede Branche von Bedeutung ist. Dabei geht es darum, dass Firmen ein Produkt auf den Markt bringen, das einem bereits existierenden Produkt eines Konkurrenzherstellers nachempfunden ist. So erhoffen sich die Fälscher von dem Imitat, dass es vom Ruf des Originals profitiert und etwa für einen geringeren Preis eine Vielzahl an Käufern findet. Bestes Beispiel sind Uhren oder Kleidungsstücke, welche auf orientalischen oder fernöstlichen Märkten reißenden Absatz finden, jedoch oft nur eine dreiste Kopie der Artikel darstellen, die von den – oft in Europa oder den USA beheimateten – tatsächlichen Herstellern vertrieben werden.

Die meisten Patentverletzungen geschehen vorsätzlich

Bei der Piraterie kann zwischen vorsätzlich und unbeabsichtigt unterschieden werden, denn es ist durchaus möglich, dass jemand auf der anderen Seite der Erde eine ähnliche Idee für ein Produkt oder einen Service hat, und nur zufällig eine Patentverletzung begeht, ohne das Original möglicherweise überhaupt zu kennen. Da Unwissenheit vor Strafe nicht schützt, können aber auch hier Strafen durch nationale oder internationale Gerichte und Wettbewerbsbehörden ausgesprochen werden.

Ermittler gehen einem Verdacht auf die Spur

Das Problem, das sich vielen Unternehmen stellt, liegt in dem Nachweis der Produktfälschung, der Patentverletzung oder des Ideendiebstahls. Nicht immer finden mittelständische Betriebe, die über keine eigene Rechtabteilung verfügen, Mittel und Wege, um einen Straftatbestand anhand von handfesten Beweisen unabhängigen Sachverständigen gegenüber nachzuweisen. Die Deutsche Detektei hat sich auf Fälle der Marken- und Produktpiraterie spezialisiert und unterstützt Firmen dabei, verwertbare Beweise zu sammeln oder auch nur vagen Verdachtsmomenten auf den Grund zu gehen.

Mit Umsatzeinbußen in Millionenhöhe sowie im schlimmsten Fall den Abbau von Arbeitsplätzen zieht organisierte Produktpiraterie jedes Jahr bittere Konsequenzen für mittelständische und große Unternehmen nach sich. Überführte Täter haben mit hohen Geldstrafen bis hin zu mehrjährigen Freiheitsstrafen zu rechnen.

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