Matschie begrüßt Aufhebung der Residenzpflicht: „Thüringen ist ein Stück weltoffener geworden“
18 Jun
Zum heutigen Beschluss des Kabinetts zur Aufhebung der Residenzpflicht für Asylbewerber in Thüringen unterstreicht der stellvertretende Ministerpräsident Christoph Matschie:
„Dies ist ein guter Tag für Menschen, die sich bei uns um Asyl bewerben. Mit dem Beschluss, dass sie sich frei im ganzen Land bewegen können, ist Thüringen ein gutes Stück toleranter und weltoffener geworden. Ich danke allen, die sich aktiv für die Aufhebung der Residenzpflicht stark gemacht haben, darunter Kirchen, Wohlfahrtsverbände, Kommunal- und Landespolitiker. Bisher hatte Thüringen eine der rigidesten Aufenthaltsvorschriften. Das war kein gutes Aushängeschild für unser Land. Mit der neuen Regelung stärken wir die Freiheitsrechte für Menschen, die sich bei uns um Aufnahme bemühen. Auf Druck der SPD ist die Residenzpflicht gefallen.“
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