Wertstromdesign in komplexen Produktionen
20 Jul
Die Lösungsansätze der klassischen Produktionsplanung und -steuerung (PPS) tragen oft zu aufwändigen Planungsprozessen und einer intransparenten Produktionssteuerung bei. Unbefriedigende Termintreue, schwankende Lieferzeiten und hohe Bestände sind die Folge. Dem setzt die Lean Production einfache Produktionssteuerungsregeln entgegen, mit denen die Produktionsziele unter geringem Aufwand zu erreichen sind. Diese simple Vorgehensweise funktioniert jedoch nur bei der Serienfertigung ohne spezifische technologische Restriktionen. Wie eine schlanke Lösung für komplexe Produktionen aussieht, lernen Sie im Seminar „Wertstromdesign in komplexen Produktionen“.
Themen
- Hauptmerkmale und Prinzipien von Lean Production im Unterschied zu klassischen PPS-Systemen
- Transparente Darstellung komplexer Produktionen mit der Wertstromanalyse
- Schlanke Planung und Steuerung der Produktion nach den Gestaltungsrichtlinien des Wertstromdesigns
- Auftragsfreigabe nach einfachen Regeln zur Reihenfolgeermittlung, Losgrößenbildung und Bedarfszusammenfassung
- Dimensionierung von Übergangszeiten in komplexen Materialflüssen
- Reduktion von Fertigwarenbeständen durch optimierte Wertströme
Qualifikationsziele
Nach dem Seminar beherrschen die Teilnehmer die am Fraunhofer IPA deutlich erweiterte Methodik des Wertstromdesigns, die auch hohen Anforderungen an die Steuerungslogik nach Lean-Prinzipien gerecht wird. Sie können ein schlankes Wertstrommanagement auch für komplexe Produktionen gestalten und so eine hohe logistische Leistungsfähigkeit bei reduziertem Aufwand sicherstellen.
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