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20 Okt
Das Internet unterliegt seit seinem Bestehen einem stehten Wandel. Haben zu Beginn des World Wide Web große Konzerne und Medien versucht, das neue Medium für sich zu nutzen, stellt sich heute fast jeder auf der ein oder anderen Plattform dar. Darum wird der Adressraum der so genannten Top Level Domains (z. B. .com, .de, .org) deutlich ausgeweitet. Neben regionalen Adressen wie .berlin und .bayern sollen auch Adressräume mit Firmen- oder Markennamen möglich sein. So sollen auch Marken-Inhaber künftig besseren Schutz erhalten können. Die Verwaltung verspricht sich davon mehr Freiräume und Auswahl im Netz. Für einprägsame Adressen waren die Möglichkeiten zuletzt äußerst knapp geworden. In vier Monaten werden erste Bewerbungen für die geplanten neuen Internet-Adressräume entgegengenommen. Die ICANN will bei dem Prozess nach eigenem Bekunden dafür sorgen, dass die Vergabe transparent und fair verläuft. Die Organisation hat eine Website ins Netz gestellt, die Informationen für Antragsteller, potenzielle Bewerber und Interessierte bereithält. Doch ARAG Experten warnen vor vorschnellen Bestellungen; denn anmelden können solche Endungen nur Unternehmen und Organisationen – gegen eine Gebühr von 185.000 Dollar. Gemeinnützige Organisationen wie etwa das Projekt .hiv will die ICANN nach eigenen Angaben finanziell und technisch unterstützen. Die neuen Endungen werden dem Internet eine neue Struktur geben und die Suche im Netz dürfte sich für alle Internet-Nutzer grundlegend ändern.
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