Beim Einkauf fair handeln
16 Sep
Kolpingwerk Deutschland weist in der Fairen Woche auf die Verantwortung der Konsumenten hin
„Wir wollen die ‚Faire Woche‘, die bundesweit vom 13. bis 27. September unter dem Motto ‚Fairer Handel. Faire Chancen für alle‘ stattfindet, nutzen, um auf die Bedeutung des Fairen Handels und auf seine Produkte aufmerksam zu machen“, betont Dagmar Hoseas. Sie ist Mitglied im Bundesvorstand des Kolpingwerkes Deutschland. Im Kern gehe es beim Fairen Handel um die Schaffung von gerechten Handelsbeziehungen zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer und ihre Familien in den Partnerländern im Süden, erklärt Hoseas. „Das große Ziel ist es, die Lebenssituation der Menschen in den Produzentenländern zu verbessern, ihre Eigenverantwortung zu stärken und ihnen neue, zukunftsweisende Perspektiven zu einem menschenwürdigen Leben zu ermöglichen. So ist der Faire Handel konkrete Armutsbekämpfung zum Wohle Aller.“
Die faire Woche soll aber gerade auch die Konsumenten motivieren, beim Einkauf globale Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit und ökonomische Sicherheit für die Produzenten von Waren in den Blick zu nehmen. „Mit fair gehandelten Produkten in unserem Einkaufswagen haben wir täglich die Chance, uns für ein menschengerechtes und nachhaltiges Wirtschaftssystem einzusetzen“, ergänzt Hoseas. Gerade die Faire Woche solle den Blick auf unsere Verpflichtung zu solidarischem Handeln lenken. Neben vielen Aktionen in den Diözesanverbänden und Kolpingsfamilien des katholischen Sozialverbandes mit rund 250.000 Mitgliedern zeigt auch der kolpingeigene TATICO-Kaffee die Wirksamkeit des Fairen Handels. Mit dem Kauf von TATICO-Kaffee wird sichergestellt, dass ein wirklich fairer Teil des Erlöses auch bei den Kaffeebauern in Mexico ankommt und sie so weiterhin vom Verkauf ihres Qualitätskaffees leben können.
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