Der neue Zehner soll reibungslos funktionieren
8 Sep
Sicherer, langlebiger und bunter: Am 23. September bringen Europas Notenbanken die nächste Generation des Zehn-Euro-Scheins unter das Volk. 16 Monate nach dem neuen Fünf-Euro-Schein wird die sogenannte „Europa-Serie“ um den neuen Zehner ergänzt. Aber war da nicht was? Der neue Fünfer sorgte kurz nach der Ausgabe für einigen Wirbel – besonders an den Automaten. Etliche Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn nahmen die Scheine nicht an, weil das Software-Update zu spät und dazu fehlerhaft geliefert wurde. Auch in Parkhäusern oder an Zigarettenautomaten hatten Verbraucher mit dem neuen Schein das Nachsehen. Inzwischen ist das Problem behoben, 99 Prozent aller Automaten sind umgestellt und die Bundesbank verspricht eine reibungslose Einführung der neuen Zehner. An den Sicherheitsmerkmalen der neuen „Europa-Serie“ haben die Macher jahrelang getüftelt. Dazu gehört das Porträt der mythologischen Figur Europa im Wasserzeichen und im Hologramm. Wie der überarbeitete Fünfer wird der Zehner etwas dicker und schwerer als sein Vorgänger, weil er mit einem Speziallack überzogen ist. Das soll die Banknote strapazierfähiger machen und so die Kosten senken und die Umwelt schützen. Erhalten bleiben die Motive: Bauwerke, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Ein weiterer Grund für die Überarbeitung ist laut ARAG Experten die Sicherheit: Mit den neuen Banknoten wollen die Währungshüter die Gemeinschaftswährung sicherer machen und Geldfälschern das Geschäft erschweren.
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