Vom wilden Affen gebissen…
14 Nov
Es war ein Affentheater mit Bananen als Requisiten, zwei Kenia-Urlaubern als Darstellern und einer Story ohne Happy End. Die beiden Protagonisten wollten echte Affen sehen. Schlugen aber alle Hinweise und Warnungen des örtlichen Reiseveranstalters in den Wind. Dieser wies in Informationsveranstaltungen und auf Schildern darauf hin, dass es gefährlich sein könne, sich den Tieren mit Nahrung zu nähern. Diese Ignoranz hatte zur Folge, dass die beiden Urlauber mit Bananen auf Affenbesuch gingen. Die gelbe Frucht war jedoch nicht für die Tiere, sondern als Snack für die Urlauber gedacht. Das sahen die Affen jedoch anders und gingen auf Nahrungsjagd. Die beiden Feriengäste hatten das Nachsehen. Einer der beiden wurde bei dem tierischen Überfall sogar gebissen. Erbost zog er gegen seinen Reiseveranstalter vor Gericht. Er wollte den Reisepreis mindern und einen Teil seines Geldes zurück. ARAG Experten weisen jedoch darauf hin, dass kein Reisemangel vorliegt, wenn Affen das tun, was ihrer Natur entspricht, nämlich auf Nahrungssuche gehen. Dies muss selbst einem Mitteleuropäer bekannt sein, zumal dieser ausreichend über die von den Affen ausgehenden Gefahren informiert wurde (AG Köln, Az.: 138 C 379/10).
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