Die Tricks der Langfinger
14 Aug
Die aktuelle Kriminalstatistik bringt es an den Tag: Taschendiebstähle nehmen fast überall in Deutschland zu. Gehen Sie darum achtsam mit Ihren Wertgegenständen um – besonders auf gut besuchten Märkten und in vollen Innenstädten. Hier haben Trickdiebe leichtes Spiel. Sollte es dennoch zu einem Diebstahl kommen, zahlt womöglich die Hausratversicherung. Allerdings nur, wenn der Diebstahl unter Gewaltanwendung oder -androhung ausgeführt wurde. Findet er heimlich und unbemerkt statt, wird kein Schadensersatz gewährt. Machen Sie sich darum mit den gängigsten Tricks der Langfinger vertraut:
– Beim Rempel-Trick wird das Opfer im Gedränge angerempelt oder von vermeintlichen Passanten eingekeilt. Während sich der Vordermann plötzlich nach irgendetwas bückt und der Ahnungslose aufläuft und abgelenkt ist, greift der hintere Komplize in die Tasche.
– Beim Drängel-Trick rechnen die Langfinger damit, dass sich das Opfer, wenn man ihm unangenehm nah kommt, umwendet und so die Schultertasche darbietet.
– Beim Stadtplan-Trick sind meist Teams am Werk. Während der „Fremde“ nach dem Weg fragt und sich das Opfer orientiert, plündert der Komplize die Tasche.
– ARAG Experten warnen ebenfalls vor dem Beschmutzer-Trick: ‚Versehentlich‘ wird das Opfer bekleckert. Beim anschließenden wortreichen Reinigungsversuch verschwindet dann das Portemonnaie.
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