MPC Offen Flotte – die Santa B Schiffe – große Probleme wegen der Krise der Schiffsmärkte

30 Aug

Ausstiegschance suchen und prüfen durch Erstberatung!

Pressemeldung der Firma BSZ Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.

Für die vielen Anleger des MPC Fonds „Offen Flotte“ – Santa B Schiffe gibt es erneut schlechte Nachrichten. Die Krise der Schifffahrtsmärkte dauert nun schon das fünfte Jahr und wirkt sich für den Container-Dachfonds und seine 14 Schiffsgesellschaften negativ aus. Die als Riskominimierung gedachte Dachfondslösung ist kein sicheres Dach für die Schiffe. Die Schiffsgesellschaften brauchen wegen des erheblichen Verfalls der Charterraten und der ständig steigenden Energiekosten dringend frisches weiteres Kapital, um ihren Zahlungsverpflichtungen im kurzfristigen und langfristigen Bereich nachkommen zu können. Die Einschätzung der Banken zu den früher geliebten Schiffsfonds hat sich erheblich geändert.

Ob die vielen Anleger der Aufforderung des Fondsmanagements Folge leisten und weitere 12% des ursprünglichen Eigenkapitals nachschießen werden, ist mehr als fraglich. Wirft man hier gutes Geld schlechtem nach? Eine nachhaltige Erholung der Charterraten sehen namhafte Analysten nicht vor dem Jahr 2014, wie die Fondszeitung (August 2012) berichtet. Vor diesem Hintergrund eine realistische Fortführungsperspektive zu sehen ist sehr schwierig.

Anleger sollten deshalb eine realistische Ausstiegschance suchen und nutzen. Diese kann sich aus Zeichnungsphase ergeben. Es ergeben sich regelmäßige Beratungsfehler, die bei Schiffsfonds auftauchen:

– Schiffsfonds sind als Altersvorsorge nicht geeignet, weil sie nicht sicher sind

– nur 70% der Anlegergelder flossen in die Schiffsinvestition

– 26,5% der Anlegerinvestitionen flossen in verschiedene Vertriebsprovisionen

– prognostizierte Ausschüttungen wurden als Rendite dargestellt

– kein Hinweis auf fehlende Einnahmesicherheit infolge schwankender Charterraten

– Abhängigkeit der Schiffswerte von der Situation auf den Chartermärkten

– keine Information über Risiken der „loan-to-value Klauseln“ in den Kreditverträgen

– Risiko durch Fremdwährungskredit – Japanischer Yen wegen Kursschwankung

– kein funktionierender Zweitmarkt für „gebrauchte“ Fondsbeteiligungen

– Anleger kommen bis 2023 nicht mehr an ihr Geld wegen der Verträge

Der Prospekt weist nach Prüfung durch BSZ e.V. Fachanwälte einige Mängel auf, über die der Berater hätte aufklären müssen. Dazu gibt es verschiedene BGH Rechtsprechung. Anleger des Fonds „MPC Offen Flotte“ (MS Santa B Schiffe mbH & Co. KG) haben daher grundsätzlich gute Chancen, Schadenersatzansprüche gegen ihre Berater beziehungsweise die Gründungsgesellschafter des Fonds durchzusetzen.

Anleger sollten sich daher durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalanlagerecht beraten lassen. Schon eine Erstberatung ermöglicht eine gute Einschätzung der persönlichen Situation.

Für die Prüfung von Ansprüchen aus Kapitalanlagen in Schiffsfonds durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht hat der BSZ e.V. die Interessengemeinschaft „Schiffsfonds/ MPC Offen Flotte Santa B Schiffe“ gegründet. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen und der Interessengemeinschaft beizutreten.

BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.

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64807 Dieburg

Telefon: 06071-9816810

Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu

Direkter Link zum Anmeldeformular für eine BSZ® Anlegerschutzgemeinschaft:

http://www.fachanwalt-hotline.eu/…

Dieser Text gibt den Beitrag vom 30. August 2012 wieder. Hiernach eintretende Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt und können zu einer anderen Einschätzung führen.

khst



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