JK Wohnbau: Anklage gegen Josef Kastenberger
26 Jun
Staatsanwaltschaft wirft Untreue und Kapitalbetrug vor
Der Gründer der JK Wohnbau AG, Josef Kastenberger, wurde wegen Untreue und Kapitalbetrug von der Staatsanwaltschaft München verklagt. Zudem habe er Kapitalbetrug begangen, da er mit falschen Angaben die Aktien des Unternehmens manipuliert habe. Dies geht aus einem Artikel der Süddeutschen Zeitung vom 20.06.2013 hervor.
Bereits seit November 2012 sitzt Kastenberger in Untersuchungshaft. Die meisten Anteile an dem Münchner Bauträger-Unternehmen hält er noch immer. Es ist damit zu rechnen, dass der Prozess gegen den Unternehmer im Sommer 2013 vor dem Landgericht München I beginnt.
Der Schaden, den Kastenberger verursacht hat, soll laut Angaben der Presse im zweistelligen Millionenbetrag liegen. Er habe, so die Staatsanwaltschaft, verschiedene Firmenstrukturen genutzt, um hohe Geldbeträge, zum Teil auf das eigene Konto, zu verschieben.
Geschädigt sind damit, neben dem eigenen Unternehmen, die Unternehmen und Anleger, die an der JK Wohnbau München AG beteiligt sind. Zudem sollen Anleger in einen JK-Fonds geschädigt sein. Aus dem Fonds soll Kastenberger allein im Jahr 2009 2,5 Millionen veruntreut haben. Es ist davon auszugehen, dass Schadensersatzforderungen gegen Kastenberger erhoben werden.
Ab Juli 2013 soll das Unternehmen, das unter dem Namen des ehemaligen Gründers mittlerweile leidet, Isaria Wohnbau AG heißen.
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