Und immer wieder grüßt das Murmeltier, wenn es um den sogenannten Nichtraucherschutz geht

31 Mrz

Pressemeldung der Firma VEBWK Service Center

Nein, es handelt sich bei der TCS nicht etwa um einen Sportverein. Auch geht es nicht um die Top-Platzierung in einer Tabelle, um eine Meisterschaft zu erlangen. Die TCS ist die Abkürzung für „Tabak-Controll-Skala“ und meint nichts anderes, als den K

Die beteiligten Studiengestalter „verurteilten“ wie folgt: im europäischen Vergleich schneidet Deutschland laut einer Studie von Krebsgesellschaften beim Nichtraucherschutz nicht gut ab und rangiert an vorletzter Stelle, knapp vor Österreich. Dr.Martina Pötschke-Langer, Leiterin des Kollaborationszentrums der WHO Tabakkontrolle rügte deshalb unter anderem: „Zigaretten sind in Deutschland nach wie vor vergleichsweise günstig und auch rund um die Uhr zu kaufen.“

Der Bericht der “ Tabak-Controll-Skala“ (TCS) hat die Ergebnisse der Studie zusammengefasst – dafür wurden in 34 europäischen Ländern „Maßnahmen zur Tabak-Kontrolle“ für das Jahr 2013 bewertet und mit den Werten von 2010 verglichen. Deutschland konnte dabei nur 32 von möglichen 100 Punkten erreichen. Großbritannien, Irland und Island liegen in diesem Ranking an der Spitze. Der Beurteilung wurde ein Bündel von Kriterien zu Grunde gelegt: Tabakpreis, gesetzliche Rauchverbote an Arbeitsstätten und in öffentlichen Einrichtungen, Förderung für Informationskampagnen, Werbeverbote sowie Gesundheitswarnungen und Hilfe zur Entwöhnung. Dass dabei weder die Selbstverantwortung erwachsener Bürger, noch die freie Marktwirtschaft Berücksichtigung finden, erklärt sich aus der ultimativen Vorgehensweise der Tabakgegner insgesamt.

Mit diesem Ranking wird vermittelt, dass es höchste Zeit sei, den Tabak komplett zu verbieten. Prohibition also. Dazu passt auch der Appell der WHO-Präsidentin Magarete Chan auf einer WHO Jahreskonferenz in Singapur. Sie sagte wörtlich: „Now we start the Endgame against Tobacco““(nun starten wir das Endspiel gegen Tabak). Klingt martialisch und ist angesichts der vielen Anleitungen, wie man Konsumenten von Zigaretten oder Zigarren diesen Genuss madig machen kann, durchaus auch so gemeint. So basieren zum Beispiel die Kneipen-Rauchverbote in Bayern, im Saarland und in Nordrhein-Westfalen auf den zahlreichen „Studien“ und mitgelieferten Todeszahlen durch Passivrauch, die in zäher Penetration durch die Tabakkontrolleure öffentlichkeitswirksam wurden. Obwohl sinnvolle und rechtssichere Ausnahmeregelungen wie in Hamburg bestens funktionieren und so eine echte Befriedung des leidigen Themas stattfinden könnte, wird nichts unversucht gelassen, das gesteckte Ziel zu erreichen. Inzwischen fällt aber vielen auf, dass die Eskalation eindeutig durch die Protagonisten für ein Totalverbot verursacht wurde.

Die kritischen Stimmen in der Bevölkerung und in Medien nehmen sichtbar und hörbar zu. Es scheint, dass die Sensibilität gegenüber immer wieder kehrenden Pauschalbehauptungen mit Angstverabreichung an Wirkung einbüßen. Und auch der Staat hat keine rechte Lust, es weiter eskalieren zu lassen, denn mit aktuell 14 Milliarden Euro Tabaksteuereinnahmen aus 2013 werden die energiepolitischen Träume und andere kostenintensive Trends mitfinanziert. Vielleicht ist es ja denkbar, dass die Verbots- und Bevormundungsmaschinerie mal eine Besinnungspause einlegt und den Menschen mit Aufklärung und Kompromissbereitschaft entgegenkommt. „Des Guten Feind ist das Bessere“ – und besser wären faire Regelungen für die verschiedenen Lebensentwürfe allemal, anstatt das Gefühl des ewig grüßenden Murmeltieres zu fördern.

Kontakt:

VEBWK e.V.

Presse

Bodo Meinsen,

Pressesprecher

T 089-90 52 90 72

Email: presse@vebwk.com



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
VEBWK Service Center
Gewerbering
84405 Dorfen
Telefon: +49 (1805) 833-552
Telefax: nicht vorhanden
http://www.vebwk.com

Ansprechpartner:
Bodo Meinsen
Pressesprecher
+49 (89) 90529072



Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Comments are closed.