Bei Hitze: Hunde nicht im Auto lassen
25 Jul
Bei sommerlichen Außentemperaturen um die 30 Grad wird ein in der Sonne geparktes Fahrzeug schnell zum Backofen. In wenigen Minuten kann die Innentemperatur auf 70 Grad steigen. Wer darin ein Tier zurücklässt, begeht nach Auskunft von ARAG Experten eine fahrlässige Tierquälerei und macht sich strafbar. So geschehen in einem konkreten Fall, in dem ein Hund sieben Stunden bei dieser Hitze im Auto auf sein Herrchen warten musste. Die Richter machten kurzen Prozess und verdonnerten den Mann zu einem hohen Bußgeld (Bayerisches Oberstes Landesgericht, Az.: 3 ObOWi 118/95). ARAG Experten weisen Halter darauf hin, dass auch eine leicht geöffnete Scheibe keine Abhilfe schafft. Da Hunde nur wenige Schweißdrüsen haben und sich hauptsächlich über Hecheln abkühlen, können sie im heißen Wageninneren ihre Körpertemperatur nicht mehr regulieren. Sie erleiden irreparable Organschäden oder einen Herzstillstand. Auch bereits gerettete Hunde können an den Folgen der Hitzequal sterben. Beobachter solcher Situationen sollten unmittelbar die Polizei rufen, die das Tier aus dem Auto befreien kann.
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