Kiffen für Schäuble: 50 Prozent Steuer auf Cannabis

11 Dez

Grüner Vorschlag glänzt mit Wissen um Schwarzmarktpreise

Pressemeldung der Firma VEBWK Service Center

Der grüne Bundestagsabgeordnete Dieter Janecek kennt sich aus mit den aktuellen Schwarzmarktpreisen von Marihuana. Er taxiert ein Gramm auf etwa sechs Euro und vermutet rund 2,5 Millionen erwachsene Konsumenten in Deutschland, die wiederum monatlich 20 Gramm kaufen. Woher er Dieter Janecek das alles weiß, wissen wir nicht. Aber warum er diese Daten sammelte, dass ließ er alle wissen: er schlägt vor, Cannabis zu legalisieren und gleichzeitig 50 Prozent Steuer darauf zu erheben. Macht nach seiner Rechnung zusätzliche 1,8 Milliarden Euro für Schäubles „schwarze Null“.

Man möchte ja dem grünen Rechenkünstler nicht zu nahe treten, aber vielleicht hat sich bei seiner Kalkulation doch der eine oder andere Fehler eingeschlichen. Grundsätzlich stößt er aber die Debatte um die Legalisierung von Cannabis dadurch weiter an. Was wiederum die Frage aufwirft, ob die Grünen, die bislang Motor der Verbotswelle waren, nun insgesamt etwas liberaler werden wollen? Wenn dem so sein sollte, dann könnte gleichzeitig noch eine Novellierung der Nichtraucherschutzgesetze in Bayern, im Saarland und in Nordrhein-Westfalen für positiven Gesprächsstoff sorgen. In diesen drei Bundesländern ist bekanntlich das Rauchen in Kneipen und Wirtshäusern strikt verboten. Dort werden kaum Ausnahmen zugelassen und die Grünen waren in allen Fällen federführend an diesen Verboten beteiligt. Geht man nun auf den Kiffer zu, da dieser ja einen naturbelassenen Stoff raucht, könnte der Genießer einer guten Zigarre oder der Pfeifenraucher gleiches Recht erwarten. Selbst die inzwischen populären Zigaretten ohne Zusatzstoffe könnten sich da einreihen. Vorbild für diesen Gedanken wäre zum Beispiel Canada. Dort darf man nämlich Hasch und Marihuana sowohl in der Gaststätte, als auch im öffentlichen Raum rauchen. Die herkömmliche Zigarette wird aber verbannt.

Man darf also gespannt sein, ob sich der grüne Vorschlag insgesamt weiterentwickelt und liberalen Ansätzen eine Chance gibt. Das würde sicher viele freuen, die in den heutigen Verboten starke Tendenzen der Diskriminierung sehen.



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