„Kiffen ist kein Verbrechen“ – Rauchen scheinbar doch?

29 Okt

Pressemeldung der Firma VEBWK Service Center

Die Grünen im Bayerischen Landtag wollen das Kiffen von Cannabis legalisieren. Am liebsten sofort. Lautstark skandierte die Angeordnete der Grünen, Katharina Schulze, dass Kiffen kein Verbrechen sei. Soweit so gut, aber warum gilt bei den Verbots- und Regel-Lustigen eigentlich kein „gleiches Recht für alle“? Denn wenn dem so wäre, dann wäre es gerecht, konsequent und sogar logisch, wenn Kiffen von Gras und das Rauchen von Tabakwaren in separaten Raucherräumen gestattet würde. Ob im Landtag, oder in anderen größeren Behördengebäuden, ob im Krankenhaus oder im Hotel – es gibt diese Raucher-Nebenräume. Nur den kleinen Kneipen und Wirtshäusern hat man das ultimative Rauchverbot auferlegt. Heute weiß man sehr genau, warum gerade diese Spezies herangezogen wurde. Aufmerksamkeit schaffen durch Polarisierung hieß und heißt das Konzept.

Der Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur VEBWK e.V. und dessen Landesvorsitzender Franz Bergmüller fordert jetzt echte Konsequenz der im Landtag vertretenen Parteien. Konsequenz bei der überfälligen Novellierung des Gesundheitsschutzgesetzes, in dem das rigorose bayerische Rauchverbot verankert ist. Der VEBWK fordert dies nicht zuletzt in Zusammenhang mit der aktuellen Diskussion um die Legalisierung von Cannabis. „Es muss endlich möglich sein, Raucher-Nebenräume in der Gastronomie einzurichten. Die dafür erforderliche Definition und eventuell sogar Genehmigungs-oder Lizenzierungspflicht sind zu diskutieren und gemeinsam festzulegen“, so Bergmüller.

„Das Thema wurde die vergangenen fünf Jahre totgeschwiegen. Man hat fünf Jahre Ungerechtes und Inkonsequentes zugelassen. Fünf Jahre, die vielen kleinen Betrieben das Leben schwer gemacht haben oder sogar die Existenz kostete. Das muss jetzt endlich korrigiert werden. Ein klares Bekenntnis zum Gesundheitsschutz und Jugendschutz geben wir ab, aber ebenso klar bekennen wir uns als Streiter für Gerechtigkeit und Konsequenz bei der Gesetzgebung. Deshalb fordern wir die Novellierung des GSG und geprüfte Zulassung von Rauchernebenräumen in der Gastronomie. Kiffer sind auch dort herzlich willkommen, wenn es denn legal wird. Tabakrauchen ist es seit eh und je“, so die Botschaft des VEBWK an die Politik.

Kontakt: Pressesprecher Bodo Meinsen, Email: presse@vebwk.com



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
VEBWK Service Center
Gewerbering
84405 Dorfen
Telefon: +49 (1805) 833-552
Telefax: nicht vorhanden
http://www.vebwk.com

Ansprechpartner:
Bodo Meinsen
Pressesprecher
+49 (89) 90529072



Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Comments are closed.